Was ist jetzt wichtig?

Es wird Herbst.

Coaching

Wie fühlt er sich an dieser Herbst 2021? Deutschland hat soeben gewählt, mit Ergebnissen die mich keineswegs überrascht haben. Ich fühle gerade so etwas, wie eine Hoffnung auf Aufbruch und Veränderung.

Und das hat sicherlich auch mit meiner privaten Situation zu tun: Mein jüngstes Kind hat vor einer Woche das Nest verlassen Richtung Wien, um dort zu studieren. Nun habe ich ein leeres Nest. Es ist sehr still hier, der Kühlschrank ist fast leer, der Wäschekorb auch, ein herrliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermischt sich mit Traurigkeit, Wehmut und Gedanken an das Kind im fernen Wien.

Nach 32 Jahren in Partnerschaft, Ehe und Mutterschaft bin ich zum ersten Mal wieder ganz allein.

Ich habe in meiner Themenreihe „Big Five – fünf Themen für Frauen an fünf Abenden“ bislang zu allen Themen immer aus eigener Erfahrung mitreden können, bis auf das empty nest. Nun bin ich auch um diese Erfahrung reicher. Wer von Euch hat sie bereits gemacht und wie geht es Euch damit?

Ein weiterer Grund, warum ich mehrere Wochen keinen Newsletter verfasst habe ist, dass ich außer der Organisation des Umzugs nach Wien, auch noch eine sehr interessante Fortbildung gemacht habe: emTrace, Neurobiologisches Emotionscoaching. Hier werden Ansätze und Interventionen aus verschiedenen Therapierichtungen mit den neusten Erkenntnissen der Neurowissenschaften zu einem Coachingkonzept gebündelt, dessen Ziel es ist, emotionale Blockaden und dysfunktionale Emotionen aufzulösen, um uns wieder in ein emotionales Gleichgewicht zu bringen. Sehr geeignet ist emTrace z.B. bei Angstthemen aller Art. Aber nicht nur. Immer dann, wenn wir auf der rein kognitiven Ebene mit Gesprächstherapie oder Coaching unsere Herausforderungen nicht lösen können, dann kommt emTrace ins Spiel. Es werden u.a. Techniken verwendet, die aus EMDR und Hypnose stammen, jedoch in veränderter Form. Das Ergebnis ist großartig und ich biete ab sofort in meiner Praxis Sitzungen mit emTrace an. Fragt mich gern, falls es Euch interessiert.

Eine weitere Sache, die mich beschäftigt hat, war ein neuer Podcast des WDR: PaarShitt.

Ja…. es heißt genauso. Die Journalistin Lisa Ortgies interviewt Frauen zu ihren Trennungserfahrungen und ich bin als Paartherapeutin die Stimme aus dem off. Im Moment ist es noch ein Pilotprojekt und ich weiß noch nicht, wann der Podcast online gehen wird. Es ist jedoch ein sehr interessantes Projekt, an dem ich wohl auch in Zukunft beteiligt sein werde und meine Erfahrungen als Paartherapeutin einbringen darf. Wie Ihr wisst, ist das ja eine sehr geliebte Facette meiner vielfältigen Arbeit. 

Und zu guter Letzt geht es wie immer um ein Buch. Kein neues Buch und tatsächlich auch nichts für jedermann, dennoch für Interessierte und Betroffene eine durchaus interessante Lektüre: Bärbel Wardetzky „Weiblicher Narzissmus“. In meiner Praxis arbeite ich viel mit Menschen, die mit narzisstischen Partnern oder Eltern konfrontiert sind und viele wissen tatsächlich nicht, dass es auch den weiblichen Narzissmus gibt, denn dieser wird in der Regel den Männern zugeschrieben. Bärbel Wardetzky ist eine deutsche Psychologin und Therapeutin und ist die größte Expertin auf diesem Gebiet. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen.

Und nun macht es Euch warm und gemütlich mit einem Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa und genießt den Herbst mit guten Büchern und hoffentlich viel Sonne und etwas Wind.

Narzissmus ist in aller Munde - Hast Du narzisstische Anteile?

Mache den Test! Am Ende erwartet Dich Deine Auswertung. Hast du männliche Anteile, weibliche oder vielleicht Beide? Und was bedeutet das überhaupt?

Dies erfährst Du im Test:



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Vor allem viele Frauen staunen darüber, dass ihr sehr anpassungsfähiges Verhalten, ihre Selbstaufgabe, ihre übermäßige Empathie eine Form von Narzissmus ist.