Heute lade ich Euch heute herzlich ein, den Podcast Gefühls Echt zu hören in dem ich einen Bogen schlage von Jens Corssens Buch „Lieben“ (Episode #140 „Liebe ist eine Tätigkeit“) zur Sicherheit und Verbundenheit, die wir brauchen um lieben zu können.
Die Episode heißt „Schmerz und Trauma gehören zum Leben“, es ist jedoch eine Ode an das Leben, die Verbundenheit und die Liebe zu uns selbst und anderen.
Zisa Trautmann, zusammen mit Katinka Magnussen Gastgeberin des Podcasts, beschreibt die Episode wie folgt:
„Wenn jeder von uns einen gesunden Kern hat, drängt sich natürlich schnell die Frage auf, wie komme ich denn dahin? Vor allem, wenn ich in schwierigen Phasen das Gefühl habe, alles überrollt mich und ich suche händeringend nach Sicherheit. Dr. Britta Papay ist erneut bei uns und wir zäumen das Pferd von hinten auf. Heißt im Klartext: Jeder Mensch hat diesen sicheren Kern in sich und kann lernen, wieder in eine wohlige Körpererinnerung zu kommen. Britta erklärt uns dazu die Polyvagal Theorie, in der es vereinfacht gesagt darum geht, die im Trauma verletzten Nerven des Vagusnervs wieder zu heilen, um erneut tiefgreifende Sicherheit empfinden zu können. Was für eine grandiose Aussicht! Denn wenn wir in uns nicht sicher sind, können wir nicht lieben, scheitern in unseren Beziehungen, egal ob beruflich oder privat. Meist weil wir die Sicherheit im Anderen suchen, sei es der Chef oder der Partner, das Muster ist zuverlässig….
Britta macht einfach Spaß, weil sie so hingebungsvoll erklärt, was in der Theorie vielleicht störrisch erscheint. So versteht es wirklich jeder und die eigentliche Dramatik, die das Thema Trauma mit sich bringen kann, wird unterhaltsam und leicht und macht ganz viel Lust, sich genau dem zu stellen. Und am Ende wird klar, wie wir nun in unsere geliebte “gehobene Gestimmtheit” von unserem sehr geschätzten Jens Corssen kommen können. Lohnt sich sehr!“
Liebe Zisa, danke für die punktgenaue und wertschätzende Zusammenfassung.
Und natürlich geht es auch um Narzissmus (ein bisschen), um Trauma (recht viel), aber vor allem wie wir heilen können, jeden Tag ein bisschen mehr, mit einfachen Mitteln, durch Spüren und Fühlen in unserem Körper.
Und wenn ihr danach so richtig Lust habt, zu lieben und in Verbundenheit zu gehen, könnt Ihr euch den „Paarführerschein“ schenken.
Den habe ich grade frisch für Euch gebacken: etwas Theorie aus der Praxis der Paartherapeutin, was es alles für eine gesunde Beziehung braucht (das ist einiges), verbunden mit euren Themen in ein paar knackigen Sitzungen, um präventiv Gutes für Eure Beziehung zu tun oder ein paar Dinge gradezurücken, falls sich eine kleine Schieflage eingeschlichen hat.
Denn nur in der Verbundenheit können wir heilen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und freue mich, Euch zum Paarführerschein zu begleiten.