Was ist jetzt wichtig?

Über die Dualität zwischen Autonomie und Bindung.

Coaching

Ich war vor einigen Tagen im Museum für Kunst und Gewerbe in einer bezaubernden Ausstellung „Drift: movements of connection“, drei atemberaubende Installationen des Künstlerduos Drift, ein Zauber aus Licht, Bewegungen, Farben. Ein Must-see!
 
Die Ausstellung wurde anlässlich des fünften Jubiläums der Elbphilharmonie am 11.01.2022 konzipiert.
 
Ich erzähle es, weil mich, außer der fantastischen Kunstwerke, der Titel so fasziniert hat: Drift for connection…. (wobei das Englische „drift“ treiben/auseinandertreiben auch der Name des Künstlerduos ist): Bewegungen der/zur Verbindung. Natürlich sehe ich bei so etwas immer gleich den Bezug zu meiner Arbeit, inbesondere der mit Paaren und zu der ewigen Dualität zwischen Autonomie und Bindung.
Wir bewegen uns auseinander, um uns dann wieder zueinander zu bewegen und uns zu verbinden.
 
Wir brauchen dringend diese Dualität zwischen Autonomie und Bindung zwischen: „Ich mache mein eigenes Ding und bin auch mit dir zusammen“.

Das ist übrigens auch ein wichtiges Thema in meinem Podcast Interview mit Lisa Ortgies „Wie bleibt eine Beziehung gesund?“. Im Rahmen ihres Beziehungspodcasts „Lisas Paarschitt“ sprechen wir über Prophylaxe in der Beziehung und über das was wir tun können, damit unsere Beziehungen lebendig und glücklich bleiben. Es geht um die Aktualisierung der Landkarte des Partners, um das Einzahlen auf das Beziehungskonto, um die Sprache unserer Bedürfnisse, um Warnsignale und darum, warum es nach der ersten Verliebtheit, wenn wir die rosarote Brille absetzen, erst richtig interessant wird in einer Beziehung.

Hört rein und gibt mir gerne Feedback, ich würde mich darüber sehr freuen.

Und auch passend zum Thema des „movement of connection“, also der Bewegung zur Verbindung, ist die Biografie Arbeit die ich mit fast allen meinen Klienten in Form eines Genogrammes mache. Wir erstellen einen Stammbaum der Familie und schauen bis zwei-drei Generationen zurück unsere Herkunft an: Nicht nur Namen, Geburts-/Sterbedaten und Wohnorte, sondern auch Verbindungen, Beziehungsthemen, wiederkehrende Muster, wiederkehrende Erkrankungen, Flucht- oder Vertreibungsereignisse.
 
Und auch hier erkennen wir, dass egal wie weit wir uns von unserer Familie entfernen, wir immer durch unsere Geschichte, durch die genetische sowie die epigenetische, verbunden bleiben.
 
Diese Arbeit bringt wertvolle Erkenntnisse, sie bringt Heilung, sie ermöglicht, sofern benötigt und erwünscht, Versöhnung, vor allem mit uns selbst und hilft uns, zu begreifen warum wir so sind, wie wir sind.
 
In diesem Sinne: Bleibt in Bewegung, körperlich und geistig, in diesem kalten dunklen Januar, geht in schöne Ausstellungen die das Herz erwärmen, genießt Kunst und Kultur oder Spaziergänge an der frischen Luft in der Mittagszeit und hört gute Podcasts!

Narzissmus ist in aller Munde - Hast Du narzisstische Anteile?

Mache den Test! Am Ende erwartet Dich Deine Auswertung. Hast du männliche Anteile, weibliche oder vielleicht Beide? Und was bedeutet das überhaupt?

Dies erfährst Du im Test:

Nach Registrierung erhältst Du ein elektronisches PDF und kannst direkt loslegen.

Vor allem viele Frauen staunen darüber, dass ihr sehr anpassungsfähiges Verhalten, ihre Selbstaufgabe, ihre übermäßige Empathie eine Form von Narzissmus ist.