Was ist jetzt wichtig?

Zurück zur Intimität. Wie geht das?

Coaching

Wir leben in einer Gesellschaft von „digitaler Hyperverbundenheit“, in der wir mehr denn je mit allem und jedem und gefühlt der ganzen Welt verbunden sind, aber doch verloren und ertrinkend in einem Ozean an Informationen durch unsere Geräte (Handys, Tablets, Computer, Telefone). Wir können Antworten auf all‘ unsere Fragen mit der Geschwindigkeit eines Wimpernschlags bekommen. Wir können unsere Gedanken mit tausenden von Menschen in einem Augenblick teilen. Wir können mit unserer Familie von Angesicht zu Angesicht über die Ozeane kommunizieren, indem wir einfach nur einen Knopf drücken. 

Aber wir können nicht leugnen, dass wir in einer Epidemie der Einsamkeit Leben.

Und diese Einsamkeit und Getrenntheit und Unverbundenheit durchdringt auch unsere intimsten Beziehungen, auch und insbesondere die mit unseren Partnern. Wir sind abgelenkt, ständig Multitasking, beschäftigt, gestresst, wichtig, unabkömmlich, verantwortlich, rastlos, meistens unseren Geräten verbundener und treuer, als unseren Partnern im alltäglichen. 

So, wie können wir diesen gewohnheitsmäßigen Mangel an Verbundenheit durchbrechen? Was braucht es, um das Muster zu verändern?

Stell Dir vor, Du sitzt da neben Deinem Partner*in. Ihr seid beide in den Welten Eurer Mobiltelefone vertieft, wie so oft, wie fast immer. 
Und nun stell Dir vor, Ihr legt beide Eure Geräte weg und beginnt ein Gespräch, das ungefähr so geht:

So oft wünsche ich mir, wenn wir hier so sitzen, jeder vertieft in sein Handy, abgelenkt durch Tätigkeiten und Dinge die zu tun sind, mit den Gedanken anderswo, dass wir unsere Geräte weglegen, dass wir wieder eine echte Konversation führen.

Ich vermisse es, ich vermeide es aber immer, weil ich Angst habe, dass es wieder eskaliert, aber ich vermisse es so sehr und was würde passieren, wenn wir es einfach tun, wir einander in die Augen blicken, wir ein Gespräch beginnen, ein Gespräch, in dem es nicht darum geht, wer schuld ist, in dem es nicht darum geht, wer recht oder unrecht hat, in dem es nicht darum geht, warum unsere Beziehung nicht mehr gut läuft, sondern in dem es darum geht, wie alles angefangen hat, wie wir einander ausgesucht haben, wie wir uns in einander verliebt haben, wie wir eine Verbindung zu einander aufgebaut haben, wie wir Nähe gelebt haben und was passiert ist, dass wir sie verloren haben, denn ich kann nicht glauben, dass nur ich mich so verloren und alleine und einsam und entwurzelt und ängstlich fühle, dass nur ich das Bedürfnis nach Verbindung, nach Nähe, nach Intimität habe, dass nur ich mir wünsche, mit Dir wieder eins zu sein, Dir in die Augen zu blicken, mit Dir dieses Gespräch zu führen und mich dir wieder nah zu fühlen….“

Lass es uns tun.
Lass uns beginnen. 
Lass uns in die Augen sehen.
Lass uns sprechen.
Jetzt.

Ich wünsche Euch Verbundenheit und Nähe.

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